ERIK KORMANN BESCHREIBT SEINE DÜFTE
JULI (No. 7)
Ein leichter Duft, mit einer erfrischenden Grapefruit-Kopfnote, der zugleich an grüne Feigenblätter, frische Minze und einen kühlen Morgen erinnert. Geschmückt mit einer an frische Wäsche erinnernden Moschuskombination
und einem Vetyverfond.
AUGUST (No. 8)
Ein zartes Mandarinen-Moschus-Parfum mit einer großen Portion Iso E Super. Warm, kuschelig und sehr nah, für Sie selbst und die Menschen, die Ihnen nahe kommen dürfen.
Grün-fruchtige Kopfnote, im Herzen zart blumig-holzig auf einem samtigen Moschus-Fond.
SEPTEMBER (No. 9)
Orangensaft pur auf einer Überdosis Javanol. Das Sandelholz-Javanol ist mein Lieblings-Riechstoff und um nichts anderes als darum geht es in diesem Duft. Fruchtig, holzig, musky, extrem lange Haftung.
NOVEMBER (No. 11)
Weihrauch als klassisch orientalischer Riechstoff eingebettet in einen Basar – Gewürze, Rose und eine dunkle Schokoladennote mit schwarzer Tonka-Vanille. Kein süßer Duft ist entstanden, sondern ein balsamisches Antidot gegen die dunkle Jahreszeit, das fast frisch beginnt und würzig
vanillig-dunkel-schokoladig nachhallt.
Sieben Duftstoffe für den 7. Monat im Jahr, Juli.
Acht Duftstoffe für den 8. Monat im Jahr, August
Neun Duftstoffe für den 9. Monat im Jahr, September.
Elf Duftstoffe für den 11. Monat im Jahr, November.
DEZEMBER (No. 12)
Mit Limette, Kardamom und einer Überdosis
Rosa Pfeffer.
Anregend, aufregend,
sehr spicy und gewürzig, im Fond reichlich Ambernoten, Moschus, Patchouli und Perubalsamöl.
Zwölf Duftstoffe für den 12. Monat im Jahr, Dezember.
ABRAKABARBER
Zur Begrüßung gibt es Wacholder und Rosa Pfeffer. Eine Kopfnote, die mich an Gin erinnert und an den Geruch der vielen Duftwässerchen und Rasierseifen, die oft einfach nur etwas grün-holzig duften. Sauberkeit. Irgendwie hat wohl doch einer geraucht und die schweren Ledersessel vermitteln eine Atmosphäre, die man wohl eher aus amerikanischen Filmen kennt. Frisch rasiert oder mit gestutztem Bart geht es auf, wohin auch immer.
Mein STEAMPUNK VIOLA
entstand in Anlehnung an den Roman
"20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne. Der Duft kombiniert frische Zitrusnoten mit einem zarten Veilchen, mal duftet es kühl und wässrig, mal blumig süß und tropisch
und dann wieder
staubig, trocken, pudrig
und sehr nach orientalischer Zeder.
FAMAGUSTA
ist nicht leicht, er ist provokativ, anders, androgyn. Ich stelle mir eine stark rauchende, elegante Dame vor, deren bittersüßes Etwas, ihre Aura, in reizvollem Kontrast zu ihrer vornehmen Erscheinung steht. Famagusta ist aufgebaut um den Duft der Cassie. Ihr grün-blumiger, weicher und süßer, veilchenartiger, etwas animaischer Duft passt perfekt zum rauchigen Zedernholz-Patchouli-Moschus-Fond.
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